Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 2,0, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Ansteigende organisierte Kriminalität und internationaler Terrorismus auf der einen Seite und die zunehmende Alltagskriminalität andererseits erfordern immer wieder neue Maßnahmen, die Menschen zu schützen. Neusten Terrormeldungen zufolge wurden am 13. März 2007 die Universitäten selbst per Rundfunk aufgefordert potentielle Islamisten mit auffälligem Verhalten zu melden. ‘Die Legitimation des Staates und seine Macht über den grundsätzlich freien Menschen gründet in Europa historisch wie staatstheoretisch auf seiner Fähigkeit und Funktion, äußere und innere Sicherheit herzustellen und zu gewährleisten […]’ Gerade das öffentliche Schutzbedürfnis steigt in dem Maße, in dem die Gefahrenfaktoren zunehmen. Horrorszenarien, wie der Anschlag auf das World Trade Center am 11. September 2001, die Bombenanschläge im Madrider Hauptbahnhof Attocha am 11.März 2004 und die Terroranschläge in London am 7. Juli 2005 versetzen uns ebenso in Angst und Schrecken, wie der Amoklauf eines Schülers in Erfurt am 26. April 2002 oder die des Emstettener Schülers am 20.November 2006. ‘Durch den Druck der Massenmedien, der potentiellen Wählerschaft und teilweise auch von Juristen veranlasst, sahen und sehen sich die Berufspolitiker in der Bundesrepublik Deutschland, sowie in den einzelnen Bundesländern im Zugzwang.’