Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Hochschule für Musik und Theater Hamburg (Institut für Kultur- und Medienmanagement), Veranstaltung: Online-Marketing, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Social Media ist in aller Munde, ob privat oder im Berufsleben kommt man kaum noch an Plattformen wie Facebook, You Tube, Flickr oder Twitter vorbei. In den Medien wird immer wieder von den enormen Facebook-Nutzerzahlen weltweit und ’twitternden’ Stars berichtet. Menschen verbringen heute zunehmend mehr Zeit im Internet, hierbei vermehrt in Sozialen Netzwerken. Eine Studie von TNS Infratest sprach 2010 von 3,1 Stunden, die in der Woche durchschnittlich weltweit in Sozialen Netzwerken verbracht werden. Weltweiter Marktführer ist Facebook mit derzeit fast 800 Mio. Nutzern weltweit, davon 22.125.900 in Deutschland. Solche Zahlen lassen diese Portale schon länger für Unternehmen und Marken und zunehmend auch für Kultureinrichtungen interessant erscheinen. Beispiele für erfolgreiche Facebook-Engagements von Kultureinrichtungen sind beispielsweise das NRW-Forum mit derzeit 24.416 Fans oder die Berliner Philharmoniker mit derzeit 267.070 Fans . Welche Motivation haben also Kultureinrichtungen allgemein im Social Web aktiv zu werden? Und inwiefern kann Social-Media-Marketing vor allem in Sozialen Netzwerken wie Facebook erfolgreich für Kultureinrichtungen angewendet werden? Welche Bedingungen müssen sie dazu erfüllen? Diesen Fragen soll in der folgenden Arbeit nachgegangen werden.