Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing, Note: 1,7, Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen; Münster, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit untersucht die betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Aspekte von Social Media am Beispiel Facebook und Instagram in Bezug auf öffentliche Verwaltungen. Hierbei wird erläutert, was vor, während und nach der Einführung eines Social Media-Accounts mit Hilfe einer Social-Media-Strategie zu beachten ist und welche Aspekte entscheidend für ein erfolgreiches Social-Media-Marketing sind. In der rechtlichen Perspektive werden unter anderem die oftmals kontrovers besprochenen Themen des Datenschutzes und der Urheberrechte aufgezeigt. Abschließend wird der Stadt Haltern am See, eine Handlungsempfehlung ausgesprochen. Für den amerikanischen Autor, Eric Qualman, stellt sich erst gar nicht die Frage, ob man Social Media nutzen sollte, sondern nur wie gut man sein Engagement umsetzt. Er möchte die außerordentliche Relevanz, Wichtigkeit und Progression von Social Media zum Ausdruck bringen. In seinem Buch Socialnomics - How social media transforms the way we live and do business misst er Social Media ein riesiges ökonomisches Potential bei, insbesondere im Bereich des Marketings. Teure Fernsehwerbungen haben nicht mehr den größten Einfluss auf Kaufentscheidungen, sondern die Empfehlung individuell wichtiger Menschen. Informationen empfängt man kostenlos über Social Media und die Erreichung von Nachrichten erfolgt automatisch, wodurch Zeitungen und Zeitschriften oftmals entbehrlich werden. Social Media ist die beliebteste Aktivität im Web. Öffentliche Verwaltungen streben nicht nach Gewinnmaximierung und Marktmacht, sodass eine außerordentliche Betrachtung notwendig erscheint. Viele Aussagen Qualmans werden bereits durch Statistiken belegt, aber es stellt sich die Frage, ob Qualmans Sicht, Social Media nutzen zu müssen, auch für öffentliche Verwaltungen gilt. Sind