Tageszeitung und Social Media: Was ändert sich für Sender und Empfänger? Kristin Seidel Author

Tageszeitung und Social Media: Was ändert sich für Sender und Empfänger? Kristin Seidel Author
Brand: GRIN Verlag GmbH
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Bahn auf dem Weg zur Arbeit, am Frühstückstisch oder in der Mittagspause - das Massenmedium Tageszeitung ist für viele Menschen eine tägliche Lektüre. Reportagen, Berichte, Meldungen, Kommentare etc. informieren über die Geschehnisse in der ganzen Welt. Doch in den letzten Jahren wird unter dem Begriff ‘Tageszeitung’ nicht nur die Printausgabe verstanden. Immer öfter werden auch die Onlineausgaben der Tageszeitungen angeklickt, da sie beispielsweise schneller aktualisiert werden können als die Printausgaben. Jedoch trotz aller technischer Veränderungen ist das Verhältnis von Sender und Empfänger sowohl bei der Printausgabe als auch bei der Onlineausgabe gleich geblieben: Die Redaktion sendet eine Nachricht, der Leser empfängt diese Nachricht, unabhängig vom jeweiligen Distributionskanal. Wie sich dieses Verhältnis zwischen Sender und Empfänger nun unter dem Einfluss von Social Media verhält und ob sich das Sender-Empfänger-Modell verändert, wird in der vorliegenden Bachelorarbeit untersucht. Als ausgewähltes Sender-Empfänger-Modell wird zunächst das ‘Feldschema der Massenkommunikation’ von Gerhard Maletzke vorgestellt und die einzelnen Elemente dieses Modells werden erläutert. Eben dieses Modell wird anschließend für eine Tageszeitung sowohl mit Einfluss als auch ohne Einfluss von Social Media betrachtet. Anhand des Beispiels der Kölner Boulevardzeitung ‘Express’ werden Veränderungen des Modells durch den Einfluss von Social Media diskutiert. Aufgrund dieser Betrachtungen soll ein durch den Einfluss von Social Media verändertes Sender-Empfänger-Modell einer Tageszeitung abgeleitet werden, welches weiterhin auf dem ‘Feldschema der Massenkommunikation’ von Gerhard Maletzke basiert.