Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Universität Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist erstaunlich in welch vergleichsweise kurzer Zeit die Computertechnik in unser Leben eingedrungen ist, sei es der PC, das Mobiltelefon, das Faxgerät oder der PDA. Dabei scheint die Weiterentwicklung zu einer Rechnertechnik, die weit über diese Medien hinaus geht eine fast logische Weiterentwicklung. Diese Entwicklung ist das Ubiquitous Computing eine Rechnertechnik, die zum allgegenwärtigen Medium wird. Schon heute lassen sich zwei Trends in Richtung Allgegenwart feststellen. Zum einen löst sich die Rechnertechnik immer mehr von den PCs und dringt zunehmend in Gegenstände des Alltags ein und zum anderen entwickelt sich die Forschung im Bereich Maschine-Maschine-Kommunikation immer rasanter. 1 Damit entsteht das, was wir unter UbiComp verstehen, eine allgegenwärtige, untereinander vernetzte Rechnertechnik, die nicht nur in Gegenstände des Alltags, sondern vielleicht auch irgendwann in uns eindringen wird. Visionäre Beispiele für die Anwendung gibt es zu Hauf, so z.B. der Kühlschrank, der seine Bestände eigenhändig auffüllt. Was sich letztendlich etablieren wird lässt sich mit Bestimmtheit schwer sagen, daher wird sich die Arbeit im Folgenden vor allem auf die Definition des Begriffes UbiComp beziehen und einige Errungenschaften des Selbigen vorstellen. Hierbei wird absichtlich auf utopische oder visionäre Darstellung von Anwendungen und Möglichkeiten verzichtet, um deutlich zu machen, dass Ubiquitous Computing bereits beginnt in unseren Alltag einzudringen und sich dort zu etablieren. Zuerst soll demnach geklärt werden, was genau Ubiquitous Computing ist und wie man es zu verwandten Begriffen abgrenzt. Daraufhin werden zwei Basisverwendungen von Ubiquitous Computing näher erläutert, um dann im dritten Teil auf konkrete Beispiele einzugehen.